Konsequenzen für den Basketball
Am gestrigen Mittwoch, 28. Oktober 2020, haben die Bundeskanzlerin sowie die Ministerpräsidenten der Länder weitreichende Entscheidungen getroffen, um die weitere, sprunghafte Ausbreitung des Corona-Virus (COVID-19) einzudämmen. Diese Entscheidungen betreffen auch den Sport und damit den Basketball. Es wird unterschieden zwischen Profisport und Amateursport. Für den Basketball in Deutschland bedeutet das Folgendes:
Der Profisport darf unter strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen weiter spielen, allerdings ohne Zuschauer. Als Profisport im Basketball sehen wir alle Spielklassen definiert, die unter den „Rettungsschirm“ bzw. die Hilfemaßnahmen der Bundesregierung im Rahmen des 200-Mio-Euro-Paketes für den Sport fallen: easyCredit Basketball Bundesliga, ProA/ProB, 1. und 2. DBBL.
Alle anderen Ligen werden grundsätzlich als Amateursport definiert und müssen ab dem 2. November 2020 bis Ende des Monats pausieren. Im Einzelfall gelten jedoch die behördlichen Anordnungen der jeweiligen Länder und Gesundheitsämter vor Ort. Daher bitten wir bei diesbezüglichen Fragen mit diesen Kontakt aufzunehmen und die weiteren Infos dort einzuholen.
Der DBB hofft, dass nach der kurzen Pause im November 2020 das Sportreiben und damit das Basketballspielen unter allen Hygiene-Vorschriften in den Sporthallen der Bundesrepublik Deutschland wieder aufgenommen werden kann.