Einen wichtigen Derbysieg errang die Herren I des TV Burglengenfeld im Kellerduell der Bezirksoberliga gegen den FC Schwarzenfeld. Mit 80:72 kämpften die Blizzards die Gäste im heimischen Gymnasium nieder. Dabei gab Neuzugang Helmut Fink ein sehr starkes Debüt auf Seiten des TV.
Ohne Robert Faderl, aber mit einem Maximalkader von 12 Spieler ging Burglengenfeld in dieses wichtige Spiel gegen noch sieglose Gäste. Das erste Viertel war geprägt von sehr vielen Fouls. Die Blizzards hatten in den ersten 10 Minuten sechs vergehen, der Gast vom FC Schwarzenfeld gar 13. Dies führte dazu das die Gastgeber sehr viele Freiwürfe zu gesprochen bekamen und diese auch hochprozentig trafen. Ein Drei-Punkte-Wurf von Johnny Neal rundete den ersten Abschnitt ab welcher mit 28:21 für Burglengenfeld endete.
Ausschlaggebend für das 18:11 im zweiten Viertel war ein früher 10:0 Lauf der Gastgeber. Unter der Woche hatte sich der TVB mit Center Helmut Fink verstärkt, dieser lieferte sofort ab mit seiner Präsenz am Korb. Halbzeitstand somit 46:32 für Burglengenfeld.
Niedriges Niveau war im dritten Spielabschnitt geboten. Beide Teams agierten sehr hektisch und es gab auf beiden Seiten sehr viele unnötige Ballverluste. Positiv war das die Blizzards den Vorsprung beim Zwischenergebnis von 58:44 halten konnten.
Dieses 14-Punkte-Polster hielt bis in Minute 35. Es schien als ob die Gastgeber relativ problemlos das Spiel nach Hause schaukeln könnten. Doch die Schwarzenfeld kämpften sich in den nächsten beiden Minuten auf 67:60 heran. Vor allem ihr Topscorer John Layman (24, 1 Dreier) machte den Blizzards Probleme.
Relativ unnötig waren in der Folgezeit zwei technische Fouls für Schwarzenfeld. Noch dazu waren sie in der Schlussphase gezwungen mit Fouls die Uhr zu stoppen. Die Gastgeber erzielten elf ihrer letzten 13 Zähler von der Freiwurflinie. Hier zeigte Aufbauspieler Tobias Weigert ein ruhiges Händchen.
So stand am Ende ein im Abstiegskampf elementar wichtiger Erfolg gegen die Ultimates aus Schwarzenfeld.
Es spielten: Helmut Fink (23), Michael Dirmeier (19), Johnny Neal (16, 2 Dreier), Thorsten Sperber (11), Tobias Weigert (6), Lukas Mulzer (3), Marian Fartusnic (2), Martin Reinstein, Tobias Göbel, Leo Steiner, Bernhard Karl, Oleg Lavrinovich.
Zweistellig in der Scorerliste beim Gast waren neben Layman noch Jochen Stammwitz (14) und Kilian Mauderer (12, 2 Dreier).